Am 29.01.18 nahmen die Schüler der Klasse 4c am Schulprojekt Energie der EVI Hildesheim teil.
Das Projekt bringt Kindern der Jahrgangsstufen 3 und 4 die Bedeutung der Energie und die verschiedenen Erzeugungsarten näher und erklärt wie wichtig das Einsparen von Energie ist.
Anhand praktischer Beispiele und Modelle sammelten die Kinder Erfahrungen mit Energie. Neben Informationen zu den verschiedenen Strom-Erzeugungsarten aus Sonne, Wind und Wasser, bot die EVI vor Ort
eine Besichtigung eines Holzhackschnitzelheizkraftwerks an, in dem Waldresthölzer dazu verwendet werden, umweltfreundlich Strom und Biowärme für Hildesheim zu produzieren.
Außerdem wurden die Kinder beispielhaft über den sparsamen Umgang mit Energie informiert und lernten, wie das eigene Verhalten die Umwelt belasten kann. Für die Durchführung des Unterrichtes hat die
EVI Dozenten der Deutschen Umweltaktion e.V. engagiert.
Das Projekt war für die Schüler kostenlos und auch der Bustransfer wurde organisiert. Es war ein spannender Ausflug und die Kinder haben viel Neues gelernt.
Herzlichen Dank an die EVI für dieses tolle Projekt.
Im Februar nehmen auch die Klassen 4a und 4b teil.
Unser Ausflug zur EVI
Am 29.1.2018 fuhren wir mit der Klasse 4c zu EVI (Energieversorgung Hildesheim). Morgens um 8:10 Uhr starteten wir mit dem Bus in Richtung Hildesheim, um 9:00 waren wir am Ziel. Herr Roxlau, ein Mitarbeiter der DUA (Deutsche Umweltaktion), begrüßte uns und führte uns in einen Besprechungsraum. Dort erklärte er uns zunächst, wofür Strom genutzt wird, z.B. Wärme, Kochen, Licht. Danach spielten wir ein Spiel in zwei Teams. Von jedem Team kamen nacheinander drei Kinder nach vorne und erklärten ihrem Team mit Pantomime einen Gegenstand, der mit Strom funktioniert. Anschließend beschrieb uns Herr Roxlau die hohe Kohlendioxidkonzentration (CO²) als Grund für den Klimawandel. Durch den Klimawandel wird es am Nordpol immer wärmer und das Eis schmilzt. Außerdem erklärte er uns, dass der ganze Strom, der mit Feuer hergestellt wird, Co² ausstößt.
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, CO² frei Strom zu erzeugen:
Zu diesen drei Elementen haben wir an drei Stationen jeweils ein Experiment durchgeführt. Bei der ersten Station war eine Mini-Version von einem Windrad dargestellt. Wenn man da vorne
gegengepustet hat, ging hinten im Generator ein Licht an. An der zweiten Station gab es zwei Lampen, die das Sonnenlicht darstellen sollten. Außerdem gab es noch kleine Autos, auf
denen kleine Solarzellen angebracht waren. Wenn man die Lampen anmachte und auf die Solarzellen richtete, fuhren die Autos los. Bei der dritten Station gab es einen Behälter mit Wasser. An
einem Seil befestigt war ein Stöpsel. Als wir an dem Seil zogen, lief das Wasser in eine Kiste und am Rand ging im Generator ein Licht an. Alles was wir gelernt hatten, schrieben
wir in ein Arbeitsheft.
Zuletzt gingen wir zu den Holzhackschnitzelbergen, mit denen das Holzhackschnitzelkraftwerk befeuert wird. Herr Roxlau sagte, dass sie die Holzhackschnitzel verbrennen
dürfen, weil sie auch wieder neue Bäume pflanzen. Er sagte, die Holzhackschnitzel fallen durch ein Loch in die Produktion. Dann gingen wir in die Produktionshalle zu den
großen Öfen. Wir durften alle einmal durch ein kleines Fenster hineinschauen, wo ein starkes Feuer zu sehen war. Herr Roxlau erklärte uns, dass es im Ofen 21000 °C heiß ist. Danach schauten wir
uns im Nebenraum noch einen Generator an.
Um 11 Uhr stiegen wir wieder in den Bus und fuhren zurück zur Schule. Das war unser interessanter Ausflug zur EVI .
SOPHIEMARIE, 4C